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K-Pop Industrie
K-Pop, kurz für koreanische Popmusik, ist eine Musikrichtung, die in den 1990er Jahren in Südkorea entstand. Seitdem hat sie sich zu einem globalen Phänomen mit Fans aus der ganzen Welt entwickelt und die Popkultur maßgeblich beeinflusst.
Geschichte Die Ursprünge des K-Pop lassen sich bis in die frühen 1990er Jahre zurückverfolgen, als südkoreanische Musikunternehmen begannen, westliche Popmusik in ihren eigenen Stil einzubinden. Einer der ersten Pioniere des K-Pop waren Seo Taiji und Boys, die 1992 mit ihrem Hit "I Know" debütierten. Die Gruppe mischte Elemente von Rap, Rock und Techno mit traditioneller koreanischer Musik und schuf so einen einzigartigen Sound, der bei einem jungen Publikum sehr beliebt war. In den späten 1990er und frühen 2000er Jahren wurden K-Pop-Gruppen wie H.O.T., Shinhwa und g.o.d. in Südkorea und anderen asiatischen Ländern populär. Diese Gruppen nahmen immer wieder Elemente der westlichen Popmusik, wie Hip-Hop und R&B, in ihren Sound auf. Eine der einflussreichsten K-Pop-Gruppen der frühen 2000er Jahre war TVXQ, die 2003 debütierte und in Asien schnell populär wurde. Sie waren für ihren kraftvollen Gesang und ihre beeindruckenden Tanzkünste bekannt und ebneten den Weg für andere K-Pop-Gruppen, wie Super Junior, Girls' Generation und Big Bang, die folgen sollten und in den späten 2000er und frühen 2010er Jahren sehr beliebt wurden. In den späten 2000er- und frühen 2010er-Jahren erlebte K-Pop sowohl in Südkorea als auch auf der ganzen Welt einen Popularitätsschub. Gruppen wie Super Junior, Girls' Generation und Big Bang wurden in Südkorea zu extrem bekannten Namen und gewannen auch in anderen Ländern an Popularität. Einer der größten Faktoren, die in den letzten Jahren zum Erfolg des K-Pop beigetragen haben, war der Aufstieg der sozialen Medien. Plattformen wie YouTube, Twitter und Instagram haben es K-Pop-Gruppen ermöglicht, mit Fans auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten und eine globale Anhängerschaft aufzubauen. Eine der erfolgreichsten K-Pop-Gruppen aller Zeiten ist BTS, die 2013 debütierte und schnell zu einer weltweiten Sensation wurde. BTS haben zahlreiche Preise gewonnen und mehrere Rekorde gebrochen, unter anderem waren sie 2020 der erste koreanische Act, der mit seinem Hit "Dynamite" die Spitze der Billboard Hot 100 Charts erreichte. In den letzten Jahren hat sich K-Pop weiter entwickelt und expandiert, wobei neue Gruppen ihr Debüt gaben und bestehende Gruppen neue Musik veröffentlichten. Auch in den westlichen Mainstream-Medien hat K-Pop immer mehr Anerkennung gefunden. Gruppen wie BTS und Blackpink traten in großen Talkshows auf und arbeiteten mit westlichen Künstlern zusammen. Eigenschaften Zusammenfassend lässt sich sagen, dass K-Pop ein Musikgenre ist, das sich durch seinen hohen Produktionswert, den Einsatz elektronischer Musik, Gruppendarbietungen, eine starke Optik und Ästhetik, das Engagement der Fans, die Mehrsprachigkeit, die Förderung durch Variety-Shows, Kollaborationen und eine starke Arbeitsmoral auszeichnet. Diese Merkmale haben dazu beigetragen, dass K-Pop zu einem globalen Phänomen mit Millionen von Fans auf der ganzen Welt geworden ist. Musik Im K-Pop kommt häufig elektronische Musik zum Einsatz, wobei Synthesizer, Drumcomputer und andere digitale Instrumente verwendet werden, um einen futuristischen Sound zu erzeugen. Dies wird mit traditionellen koreanischen Instrumenten und anderen Elementen der westlichen Popmusik kombiniert, um einen einzigartigen Sound zu schaffen, der sowohl modern als auch traditionell ist. Produktionswert K-Pop ist für seinen hohen Produktionswert bekannt. Die Musikvideos zeichnen sich durch aufwändige Sets, Kostüme und Spezialeffekte aus. K-Pop-Musikunternehmen investieren viel in ihre Künstler und bieten ihnen eine umfassende Ausbildung in Gesang, Tanz und Performance. Das Ergebnis sind ausgefeilte Darbietungen, die visuell und auditiv ansprechend sind. Aufbau K-Pop-Gruppen bestehen oft aus mehreren Mitgliedern, die gemeinsam in synchronen Choreografien auftreten. Jedes Mitglied hat seine eigene Rolle, und die Gruppe hat oft ein bestimmtes Konzept oder Thema, an das sie sich hält. Dies ermöglicht eine dynamische und mitreißende Performance, bei der die Talente aller Mitglieder zur Geltung kommen. Oftmals werden Mitglieder auch dazu aufgefordert, eine gewisse Persönlichkeit "anzunehmen" und zu spielen, zumindest im Rahmen ihres Berufs. Viele Persönlichkeiten, die Fans zu Gesicht bekommen, entsprechen nicht der Wahrheit. Optik & Ästhetik K-Pop legt extrem großen Wert auf Optik und Ästhetik, wobei die Künstler oft ihre Haarfarbe und ihren Stil ändern und gewagte und einzigartige Outfits tragen. Musikvideos sind oft atemberaubend, mit leuchtenden Farben und aufwendigen Kulissen, die eine fantasievolle Welt schaffen. Es gibt keine "hässlichen" Idols und allgemeinhin sind alle Idols objektiv als "schön" und "gutaussehend" zu bezeichnen. Imperfektionen werden oft durch Schönheits-OPs "wettgemacht" und jedes Idol ist aufgefordert auf sein Äußeres gut Acht zu geben. Übergewichtigkeit, schlechte Haut, und schlechte Körperhygiene sind ein absolutes No-Go und die Idols haben Stylisten die ihnen vorschreiben, was sie zu welchem Anlass zu tragen haben. Viel Freiheit für Individualität bleibt in dieser Industrie meistens nicht. Fan-Engagement K-Pop hat eine sehr starke Fankultur, wobei die Fans oft als "Fandoms" bezeichnet werden. Manchmal geben die Fandoms sich ihre eigenen Namen, in anderen Fällen taufen die Gruppen ihr Fandom und benennen diesen Tag zum "Geburtstag" des Fandoms. K-Pop-Gruppen interagieren mit ihren Fans über soziale Medien, Fantreffen und andere Veranstaltungen und schaffen so ein starkes Gefühl der Gemeinschaft und Loyalität unter den Fans. Viele Fans überreichen den Idols bei Fan-Treffen Geschenke aller Art. Mehrsprachigkeit K-Pop enthält oft Liedtexte sowohl auf Koreanisch als auch auf Englisch, so dass ein größeres weltweites Publikum mit der Musik in Berührung kommt. K-Pop-Gruppen veröffentlichen ihre Musik auch oft in mehreren Sprachen, wie Japanisch oder Mandarin, um Fans in anderen Ländern anzusprechen. Es gibt Debuts nicht nur in Korea sondern oftmals auch in Japan und viele gruppen haben unterschiedliche Units für unterschiedliche Länder. Die Member der Gruppen werden ermutigt Englisch zu lernen und zu sprechen um alle Fans mit einzubeziehen und selbst die, die der Sprache nicht unbedingt mächtig sind, versuchen es meistens dennoch. Mehrsprachigkeit ist immer ein Punkt der für ein Idol spricht. Promotionen K-Pop-Gruppen promoten ihre Musik oft durch Auftritte in Variety-Shows, die in Südkorea sehr beliebt sind. Diese Shows ermöglichen es den Fans, die Mitglieder der Gruppe besser kennenzulernen und ihre Persönlichkeiten zu präsentieren, was dazu beiträgt, eine Verbindung zum Publikum aufzubauen. In den letzten Jahren werden auch viele Gruppen zu Amerikanischen Talk Shows eingeladen, die einem etwas traditionelleren Konzept folgen. Bei den Variety-Shows kann es sich um Talk Shows oder Spiel-Shows handeln. Ein beliebtes Konzept ist das Horror-Haus, wo die Mitglieder in einem gruslig eingerichteten Haus verschiedene Aufgaben erledigen müssen, während die Mitarbeiter am Set ihr bestes geben, sie zu erschrecken, wodurch immer gute Videos entstehen. Viele Idols tauchen auch in Podcasts, Radioshows, auf individuellen YouTube Channels etc auf. Kollaborationen K-Pop-Gruppen arbeiten häufig mit anderen Künstlern zusammen, sowohl innerhalb Südkoreas als auch international. Dies ermöglicht ein breiteres Spektrum an Musikstilen und schafft Möglichkeiten für den interkulturellen Austausch. In den letzten Jahren haben viele westliche Künstler das Potential von K-Pop entdeckt und nutzen die Gruppen beziehungsweise die Kollaborationen mit diesen aus, um sich selbst bei den jeweiligen Fandoms zu promoten. Es ist ein schmaler Grat für viele westliche Künstler, denn K-Pop Fans sind ihren Gruppen extrem treu. Künstler, welche die Gruppen gut behandeln gewinnen dadurch oft an Beliebtheit, aber solche, die den Idols Respektlosigkeit in irgendeiner Form entgegenbringen, werden von den K-Pop Fans auf Social Media oftmals "zerfetzt". Arbeitsmoral K-Pop-Künstler und Koreaner im Allgemeinen sind bekannt für ihre hohe Arbeitsmoral, die sich in stundenlangem Training und Üben ausdrückt. Diese Hingabe an ihr Handwerk ermöglicht ausgefeilte Auftritte und sorgt dafür, dass die Fans das bestmögliche Erlebnis erhalten. Oftmals treiben es die Künstler jedoch auch zu weit, sodass es zu Verletzungen oder psychologischen Problemen kommen kann. Depressionen, Angststörungen und weitere psychische Krankheiten sind in der Industrie leider weit verbreitet und die Suizidrate unter K-Pop Idols ist unverhältnismäßig hoch. Auswirkungen Obwohl seine Wurzeln in Südkorea liegen, ist der Einfluss des K-Pop auf der ganzen Welt zu spüren. In Südkorea hat K-Pop einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaft. Der Wert der K-Pop-Industrie wird auf Milliarden von Dollar geschätzt, wobei große Musiklabels wie SM Entertainment, YG Entertainment und JYP Entertainment führend sind. Diese Unternehmen investieren in großem Umfang in ihre Künstler und bieten ihnen eine umfassende Ausbildung und Unterstützung, um ausgefeilte Darbietungen zu schaffen, die ein Publikum auf der ganzen Welt ansprechen. Der Erfolg von K-Pop hat auch zu einem Anstieg des Tourismus geführt, da Fans aus der ganzen Welt nach Südkorea reisen, um Konzerte und andere Veranstaltungen zu besuchen. Eine der wichtigsten Auswirkungen des K-Pop ist sein Einfluss auf die koreanische Kultur. K-Pop ist zu einem wichtigen Teil der koreanischen Identität geworden, und viele junge Menschen bezeichnen K-Pop als eine Quelle des Nationalstolzes. Der Erfolg des K-Pop hat auch zu einer größeren Wertschätzung der koreanischen Sprache und Kultur in der ganzen Welt geführt, so dass viele Fans Koreanisch lernen, um die Texte ihrer Lieblingssongs besser zu verstehen. K-Pop hat auch einen bedeutenden Einfluss auf die globale Musikindustrie. K-Pop-Gruppen wie BTS, BLACKPINK und EXO sind zu internationalen Superstars geworden, die Arenen ausverkaufen und auf der ganzen Welt Rekorde brechen. K-Pop hat dazu beigetragen, die Musikindustrie zu diversifizieren, indem asiatische und andere Minderheitengruppen stärker vertreten sind. Die Popularität von K-Pop hat auch zu einem gesteigerten Interesse an der koreanischen Kultur geführt, und immer mehr Menschen auf der ganzen Welt lernen koreanisches Essen, Mode und andere Aspekte des koreanischen Lebens kennen. Der Einfluss von K-Pop lässt sich auch in den sozialen Medien erkennen. K-Pop-Gruppen haben eine der leidenschaftlichsten Fangemeinden der Welt, und die Fans organisieren sich auf Twitter, Instagram und anderen Plattformen, um ihre Lieblingskünstler zu unterstützen. K-Pop-Fans haben oft ein ausgeprägtes Gemeinschafts- und Identitätsgefühl. Sie erstellen ihre eigene Fanart, Memes und andere Inhalte, die sie mit anderen teilen. Und schließlich hat K-Pop die Unterhaltungsindustrie als Ganzes erheblich beeinflusst. Der Erfolg des K-Pop hat zu einer stärkeren Konzentration auf internationale Zusammenarbeit und interkulturellen Austausch geführt. K-Pop-Gruppen arbeiten häufig mit anderen Künstlern aus der ganzen Welt zusammen, was zu einer größeren Wertschätzung verschiedener Musikstile und kultureller Traditionen führt. Kontroversen Trotz seines Erfolgs ist K-Pop auch mit Kritik und Kontroversen konfrontiert. Einer der umstrittensten Aspekte des K-Pop ist der strenge Ausbildungsprozess, den viele Künstler durchlaufen. Viele K-Pop-Firmen verlangen von ihren Trainees ein jahrelanges intensives Training, das oft schon in jungen Jahren beginnt, um ihren Gesang, ihren Tanz und ihre Bühnenpräsenz zu perfektionieren. Kritiker behaupten, dass diese Ausbildung missbräuchlich sein kann, da die Trainees lange Arbeitszeiten und strenge Diäten ertragen müssen, um den hohen Anforderungen ihrer Unternehmen gerecht zu werden. In extremen Fällen haben Trainees von körperlichen und emotionalen Misshandlungen durch ihre Manager oder Ausbilder berichtet. Ein weiterer umstrittener Aspekt des K-Pop ist die Behandlung der Idole durch ihre Firmen. Vielen K-Pop-Firmen wird vorgeworfen, ihre Künstler schlecht zu behandeln, sie oft bis zur Erschöpfung zu bearbeiten und ihre psychische Gesundheit zu vernachlässigen. Einige Idole haben sogar berichtet, dass sie gezwungen wurden, aufzutreten, obwohl sie verletzt oder krank waren. Darüber hinaus haben viele Idole berichtet, dass sie strengen Regeln und Vorschriften unterworfen sind, die ihre persönlichen Freiheiten einschränken, wie z. B. das Verbot, sich außerhalb der von der Firma genehmigten Kreise zu verabreden oder zu treffen. Auch kam es öfters schon zu Berichten, dass Idols nicht fair bezahlt oder überhaupt nicht bezahlt werden für ihre harte Arbeit. Die Frage der kulturellen Aneignung (Cultural Appropriation) war auch ein kontroverses Thema im K-Pop. Einigen K-Pop-Gruppen wurde vorgeworfen, sich die Kulturen anderer Länder in ihrer Musik und ihren Auftritten anzueignen, oft ohne die ursprüngliche Kultur angemessen zu würdigen oder zu respektieren. So wurden beispielsweise einige K-Pop-Gruppen dafür kritisiert, dass sie bei ihren Auftritten Kopfbedeckungen der amerikanischen Ureinwohner oder afroamerikanische Frisuren verwendeten, obwohl sie keinerlei Verbindung zu diesen Kulturen hatten. Ebenso ist auch die Fankultur eine Quelle der Kontroverse im K-Pop. Einigen Fans wird vorgeworfen, sich gegenüber anderen Fans oder sogar gegenüber den Idolen selbst "toxic" oder missbräuchlich zu verhalten. Dazu gehören Cybermobbing, Stalking und sogar körperliche Übergriffe. Darüber hinaus wird einigen Fans vorgeworfen, dass sie übermäßig viel Geld für ihre Idole ausgeben, oft zum Nachteil ihres eigenen finanziellen Wohlergehens. Dies sind nur einige Beispiele für die Kontroversen, die in der K-Pop-Branche aufgetreten sind. Auch wenn die K-Pop-Branche zweifellos einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen hatte, ist es wichtig, diese Probleme anzuerkennen und anzugehen, um eine sicherere und gerechtere Branche für alle Beteiligten zu schaffen. |