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Hangul - Koreanische Schrift
Das koreanische Alphabet, bekannt als Hangul in Südkorea und Joseongul in Nordkorea, ist das moderne offizielle Schriftsystem der koreanischen Sprache. Die Buchstaben für die fünf Grundkonsonanten spiegeln die Form der Sprachorgane wider, mit denen sie ausgesprochen werden. Es ist als Silbenalphabet beschrieben, da es die Merkmale von alphabetischen und syllabischen Schriftsystemen kombiniert, obwohl es nicht unbedingt ein "Abugida" ist.
Hangul wurde 1443 n. Chr. von König Sejong dem Großen geschaffen, um die Alphabetisierung zu verbessern, indem es als Ergänzung (oder Alternative) zum logografischen chinesisch-koreanischen Hanja diente, das von den Koreanern bereits seit der Gojoseon-Periode als Hauptschrift für die koreanische Sprache verwendet wurde, zusammen mit der Verwendung des klassischen Chinesisch. Die Schrift war dazu gedacht einfach lern- und lesbar zu sein, da König Sejong der Ansicht war, dass jeder Bauer und jeder Händler das Lesen lernen sollte, weswegen sie als besonders einfach zu erlernen gilt. König Sejong kreierte die Schrift mit dem Hintergedanken "Ein Trottel lernt das Lesen von Hangul in drei Tagen, ein Gelehrter in drei Stunden". Infolgedessen wurde Hangul zunächst von der koreanischen Bildungsschicht angeprangert und verunglimpft und wurde erst in den Jahrzehnten nach der Unabhängigkeit Koreas von Japan in der Mitte des 20. Jahrhunderts zur wichtigsten koreanischen Schrift. Die moderne Hangul-Rechtschreibung verwendet 24 Grundbuchstaben: 14 Konsonantenbuchstaben und 10 Vokalbuchstaben. Außerdem gibt es 27 komplexe Buchstaben, die durch Kombination der Grundbuchstaben gebildet werden: 5 angespannte Konsonantenbuchstaben, 11 komplexe Konsonantenbuchstaben, und 11 komplexe Vokalbuchstaben. Wie in der traditionellen chinesischen und japanischen Schrift sowie in vielen anderen Texten Ostasiens wurden koreanische Texte traditionell von oben nach unten und von rechts nach links geschrieben, was aus stilistischen Gründen gelegentlich immer noch der Fall ist. Anders als im Japanischen und Chinesischen werden koreanische Texte heute jedoch in der Regel von links nach rechts geschrieben, wobei die Leerzeichen zwischen den Wörtern als Trenner dienen. Koreanische Namen Ein koreanischer Name besteht aus einem Familiennamen, gefolgt von einem Vornamen, wie er von den Koreanern sowohl in Südkorea als auch in Nordkorea verwendet wird. Die koreanischen Namen stammen von den chinesischen Namen ab und sind Teil des sino-koreanischen Wortschatzes. Traditionelle koreanische Familiennamen bestehen in der Regel aus nur einer Silbe. Es gibt keinen mittleren Namen im Sinne der englischen Sprache. Bei vielen Koreanern bestehen die Vornamen aus einer Silbe des Generationsnamens und einer individuell unterscheidbaren Silbe, obwohl diese Praxis heutzutage eher selten anzutreffen ist und wohl eher in konservativen Haushalten Verwendung findet. Die Silbe des Generationsnamens wird in Nordkorea von Geschwistern und in Südkorea von allen Mitgliedern der gleichen Generation einer Großfamilie verwendet (Cousins, Cousinen etc). Verheiratete Männer und Frauen behalten ihre vollen persönlichen Namen, und Kinder erben den Familiennamen des Vaters, sofern bei der Eintragung der Ehe nichts anderes vereinbart wurde. Aufgrund der vielen Änderungen in der koreanischen Romanisierungspraxis im Laufe der Jahre, romanisieren die modernen Koreaner ihre Namen auf verschiedene Weise, wenn sie Sprachen verwenden, die in lateinischer Schrift geschrieben sind, wobei sie sich meist der Aussprache in englischer Rechtschreibung annähern, wenn sie ihre Namen außerhalb Koreas verwenden; mit Ausnahme von Ländern in Asien, die ebenfalls die östliche Namensreihenfolge verwenden, wie China, Japan, Singapur und Vietnam. Einige behalten die ursprüngliche Reihenfolge der Namen bei, während andere die Namen umkehren, um dem üblichen westlichen Muster zu entsprechen. Viele Koreaner die im Ausland geboren wurden und entsprechend den Vornamen an erster und Nachnamen an zweiter Stelle nutzen, behalten ihren Namen in dieser Reihenfolge bei, wenn sie zurück nach Korea kehren. Im Jahr 2000 waren weniger als 300 koreanische Familiennamen gebräuchlich, und die drei häufigsten (Kim, Lee und Park) machen fast die Hälfte der Bevölkerung aus. Jeder Familienname ist in einen oder mehrere Clans (bongwan) unterteilt, die die Herkunftsstadt des Clans bezeichnen. Der bevölkerungsreichste Clan ist zum Beispiel Gimhae Kim, d. h. der Kim-Clan aus der Stadt Gimhae. Traditionell behalten koreanische Frauen nach ihrer Heirat ihren Familiennamen, aber ihre Kinder nehmen den Nachnamen des Vaters an. In der vormodernen, patriarchalischen koreanischen Gesellschaft waren sich die Menschen der familiären Werte und ihrer eigenen Familienidentität sehr bewusst. Koreanische Frauen behalten ihren Nachnamen nach der Heirat mit der traditionellen Begründung, dass er von ihren Eltern und Vorfahren geerbt wurde und nicht geändert werden kann. Diese Praxis verliert mehr und mehr an Verwendung und manche Frauen nehmen mittlerweile den Namen ihres Mannes an, es ist jedoch nach wie vor sehr selten. Aufgrund des Clan-Systsems ist es ein Taboo, dass beide Eltern aus dem gleichen Clan stammen. Wenn also beide Eltern aus dem Gimhae Kim Clan stammen, dann wird das von vielen Leuten mit Inzest gleichgestellt. Traditionell werden Vornamen teilweise durch Generationsnamen bestimmt, ein Brauch, der seinen Ursprung in China hat. Eines der beiden Zeichen in einem Vornamen ist einzigartig für die Person, während das andere von allen Personen einer Familiengeneration geteilt wird. Sowohl in Nord- als auch in Südkorea werden die Generationsnamen in der Regel nicht mehr von Cousins und Cousinen, sondern nur noch von Brüdern und Schwestern geteilt. Diese Praxis verliert jedoch, wie bereits erwähnt, auch mehr und mehr Verwendung. Vornamen setzen sich in der Regel aus Hanja, also chinesischen Schriftzeichen, zusammen. In Nordkorea werden die Hanja nicht mehr für die Schreibweise der Namen verwendet, aber die Bedeutungen werden noch verstanden. In Südkorea schreibt Abschnitt 37 des Gesetzes über das Familienregister vor, dass die Hanja in Personennamen aus einer eingeschränkten Liste stammen müssen. Nicht zugelassene Hanja müssen im Familienregister durch Hangul dargestellt werden. Während diese traditionelle Praxis noch weitgehend befolgt wird, geben einige Eltern ihren Kindern seit den späten 70er Jahren Namen, die aus einheimischen koreanischen Wörtern bestehen, in der Regel aus zwei Silben. Beliebte Vornamen dieser Art sind Haneul (하늘; "Himmel"), Areum (아름; "Schönheit"), Iseul (이슬; "Tau") und Seulgi (슬기; "Weisheit"). Die beliebtesten Namen dieser Art im Jahr 2015 waren Hangyul (한결; "Beständig, unveränderlich") für Jungen und Sarang (사랑; "Liebe") für Mädchen. Anredeformen In der koreanischen Kultur gilt es im Allgemeinen als unhöflich, Menschen mit ihrem Vornamen anzusprechen. Es kann als herausfordernd und frech gesehen werden. Dies gilt insbesondere im Umgang mit Erwachsenen oder Älteren. Es ist akzeptabel, jemanden mit seinem Vornamen anzusprechen, wenn er oder sie im gleichen Alter wie der Sprecher ist oder eine ältere Person es dem Sprecher anbietet. Es gilt jedoch als unhöflich, den Vornamen einer Person zu verwenden, wenn diese ein Jahr älter ist als der Sprecher. Dies ist oft eine Quelle pragmatischer Schwierigkeiten für Lernende der koreanischen Sprache als Fremdsprache. Für den eigentlichen Namen der Person wird eine Vielzahl von "Ersatzbezeichnungen" verwendet. Unter Erwachsenen mit ähnlichem Status ist es akzeptabel, den anderen mit seinem vollen Namen anzusprechen, wobei das Suffix ssi/Shi (씨) hinzugefügt wird. Es ist jedoch unangemessen, jemanden nur mit dem Nachnamen anzusprechen, selbst mit einem solchen Suffix. Wenn die Person einen offiziellen Rang hat, ist es üblich, sie mit dem Namen dieses Ranges anzusprechen (z. B. "Manager" oder "Besitzer (eines Restaurants etc)" oder "Präsident (einer Firma)"), oft mit dem Ehrentitel nim (님) dahinter also beispielsweise bujangnim ("Manager"). Unter Kindern und engen Freunden ist es üblich, den Geburtsnamen der Person zu verwenden. Anredeformen in einer Familie beziehungsweise unter Freunden umfassen: Harabeoji - 할아버지 - Großvater Eine Bezeichnung die man für seinen Opa benutzen würde, vor allem jedoch in "engeren" Familien. Die Höflichkeitsform von dieser Anredeform ist 할아버님 (Harabeonim), dies würde man in einer traditionelleren, konservativeren Familie nutzen. Halmeoni - 할머니 - Grossmutter Genau wie sein Gegenstück wird auch dieses Wort eher in engeren Familien verwendet, wobei man in traditionelleren Familien vielleicht eher das Wort 할머님 (halmeonim) verwenden würde. Appa/Abeoji - 아빠/아버지 - Vater Ersteres Wort, Appa, ist eher unter jüngeren Leuten und Kindern gängig oder wird auch gerne mal von erwachsenen Töchtern benutzt, weniger aber von Söhnen. Die Höflichkeitsform hiervon wäre 아버님 (Abeonim). Schwiegersöhne und Schwiegertöchter würden ihren Schwiegervater auch Abeoji nennen und auch unter sehr engen Freunden ist es nicht ungewöhnlich, den Vater seines engen Freundes so zu nennen. Eomma/Eomoni - 엄마/어머니 - Mutter Die Höflichkeits Form dieser Bezeichnung ist 어머님 (Eomonim). Anders als bei seinem Gegenstück, bezeichnen Erwachsene sowie Kinder beider Geschlechter ihre Mutter meist ihr Leben lang als Eomma. Das Wort Eomoni findet vor allem Verwendung zwischen Schwiegerkindern und Schwiegermüttern. Hyung - 형 - älterer Bruder (Mann zu Mann) Dieses Wort bedeutet übersetzt "älterer Bruder", findet aber zwischen Männern und Jungen aller Altersklassen Verwendung, auch wenn sie nicht verwandt sind. In der Regel wird dieses Wort benutzt um einen älteren Mann, mit dem man gut befreundet ist oder mit dem man eine engere Bindung hat, anzusprechen. Dabei geht es vor allem um Männer die maximal 10 - 15 Jahre älter sind, bei einem größeren Altersunterschied findet dieses Wort eher selten Verwendung. Viele Männer bestehen darauf von wenig-Jüngeren so angesprochen zu werden, da damit ein gewisser Grad an Stolz verbunden wird. Noona/Nuna - 누나 - ältere Schwester (Mann zu Frau) Genau wie sein Gegenstück findet dieses Wort für "ältere Schwester" zwischen Jungen und älteren Frauen Verwendung. Dabei handelt es sich meistens um Freundschaften, hin und wieder kann es aber auch als "flirty" gesehen werden, wobei dies eher ein neuer Trend ist, da man früher einer Frau nicht das Gefühl geben wollte "alt" zu sein. Auch mit diesem Wort geht ein gewisser Grad an Stolz einher. Oppa - 오빠 - älterer Bruder (Frau zu Mann) Die wohl am meisten zweckentfremdete Anredeform ist zweifellos Oppa, denn dieses Wort wird nicht nur von kleinen Schwestern für ihre Brüder verwendet, sondern auch von Frauen für ihren festen Freund, der etwas älter ist. Doch da hört es nicht auf, benutzen viele weibliche Fans diesen Begriff auch um Männer zu betiteln, die sie anschmachten, beispielsweise Schauspieler und Idols. Das Wort kann komplett normal wirken, oder ein bisschen flirty und je nach Situation kann es extrem flirty wirken. Eine Frau in einer Beziehung würde vielleicht darauf verzichten, andere Männer so zu nennen, von ihren Brüder und Cousins mal ganz abgesehen. Viele Männer mögen es von Frauen so genannt zu werden, andere hingegen überhaupt nicht und besonders in der Entertainment Industrie trifft man immer wieder Idols an, die die Nutzung dieses Wortes durch Fans komplett ablehnen, aufgrund der flirty Untertöne. Viele Frauen mögen es nicht, dieses Wort mit männlichen Freunden zu verwenden, weswegen manche davon von dem männlichen Gegenpart "Hyung" Gebrauch machen. Eine Frau kann dadurch aber sehr wie ein Tomboy wirken. Unnie/Eonni - 언니 - ältere Schwester (Frau zu Frau) Dieses Wort findet ähnlich wie das Wort Hyung im Alltag Gebrauch und das sehr häufig. Es wird von Frauen verwendet um andere ältere Frauen anzusprechen, mit denen sie befreundet sind oder zu denen sie ein gutes Verhältnis haben. Auch hier geht es vor allem wieder um Frauen die maximal 10 - 15 Jahre älter sind. Auch viele Frauen bestehen darauf so angesprochen zu werden von jüngeren Frauen, weil sie Stolz daraus ziehen. Adeul - 아들 - Sohn Hin und wieder kann man Eltern dabei belauschen, wie sie stolz über ihren Sohn reden, dabei findet statt dem Namen des Sohnes vor allem diese Anredeform, beziehungsweise dieses Nomen gebrauch. Es ist auch nicht unüblich, dass Eltern vor ihren Freunden und Freundinnen oder auch privat ihre Söhne so ansprechen, um noch einmal zu unterstreichen, wie stolz sie auf ihr Kind sind. Unter Eltern die keine gute Beziehung zu ihren Kindern haben, ist dieser Begriff als Ansprechform vielleicht jedoch eher weniger gängig. Ddal - 딸 - Tochter Auch hier gelten die gleichen "Regeln" wie bei dem männlichen Gegenstück. Eltern würden ihre Töchter vielleicht häufiger so ansprechen vor anderen Leuten, wenn sie stolz auf diese sind und eine gute Beziehung haben. Bei weniger guten Beziehung würde man diese Anrede eventuell aber eher weniger verwenden. Die gängigsten Anredeformen am Arbeitsplatz umfassen: Haejangnim - 회장님 - Vorsitzender Buhaejangnim - 부회장님 - stellvertretender Vorsitzender Sajangnim - 사장님 - Präsident/Besitzer (einer Firma/Ladens etc) Daepyonim - 대표님 - Präsident bzw CEO (einer grossen Firma, ex. Samsung) Bujangnim - 부장님 - Abteilungsleiter/Senior Manager Chajangnim - 차장님 - Stellvertretender Abteilungsleiter/Senior Manager Shiljangnim - 실장님 - Teamleiter Biso - 비서 - Sekretär (zb Kim Biso = Sekretär/in Kim) Gängige Sätze Natürlich gibt es auch in Koreanisch wie in jeder Sprache ein paar Sätze und Ausdrücke, die man immer wieder hört und immer wieder braucht. Hier haben wir eine kleine Liste von solchen Sätzen, die ihr auch gerne im Inplay nutzen dürft: Annyeonghaseyo - 안녕하세요 - Hallo (Höflich/Formell) Annyeong - 안녕 - Hi oder Bye (Informell) Yeoboseyo - 여보세요 - Hallo? (Am Telefon) Oraenmanieyo/Oraenmaniya - 오랜만이에요/오랜만이야 - Lange nicht mehr gesehen (Formell/Informell) Jalkayo - 잘가요 - Mach's gut! (Höflich) Ne - 네 - Ja (Formell) Ng (wie in in "Achtung") - 응 - Ja (Informell) Aniyo/Ani - 아니요/아니 - Nein (Formell/Informell) Komawoyo/Komawo - 고마워요/고마워 - Danke (Formell/Informell; persönlicher) Kamsahabnida - 감사합니다 - Danke (Formell; Auch im Geschäftssetting) Fighting/Hwaiting! - 화이팅 - Viel Glück (Slang) Geonbae! - 건배 - Cheers! Daebak! - 대박 - Wow! Jaljayo/Jalja - 잘 자요/잘 자 - Schlaf gut (Formell/Informell) Jeogiyo - 적이요 - Entschuldigung/Verzeihung (Formell; Um jemandes Aufmerksamkeit zu bekommen) Mianhaeyo/Mianhae - 미안해요/미안해 - Entschuldigung (Formell/Informell) Shi... - 씨... - Shit/Verdammt... Saekki - 새끼 - Punk/Bastard (Wird zwischen Freunden oft spielerisch verwendet) Gaesaekki - 개새끼 - Motherfucker/Son of a bitch Micheosso - 미쳤어 - Das ist verrückt/macht mich verrückt Byeongshin - 병신 - Vollidiot Gaesori - 개소리 - Bullshit (Wenn jemand etwas schwachsinniges sagt) |